Hier zunächst ein Brief an die Vorsitzende des Presbyteriums Melanie Steffens vom Heimatverein Suderwick. Diesen Brief wollten wir nicht vorenthalten:
Liebe Melanie,
alle im Vorstand des Heimatvereines waren sich einig, dass die ev.ref.
Kirchengemeinde selbstverständlich aus den Beständen des Heimatvereines die
Steine erhält, die für die „Renovierung“ des Übergangs zum neuen Teil
benötigt werden und gut passen. Es ist uns sogar eine Freude und Ehre, hier
helfen zu können. Die Kirche ist ja schließlich eines der wichtigsten
Gebäude in der Gemeinde. Zum einen, hinsichtlich seiner Funktion als
Gotteshaus, zum anderen aber auch als Denkmal an alte Bautraditionen mit
Schinkelschen Elementen.
Unsere Steine stammen aus einem Haus und gehörten einer Familie, die auch
zu Eurer Gemeinde gehörten. Es war das frühere Haus der Familie Teronde „op
et Höfken“, jetzt Keminksweide. Als es vor vielen Jahren abgerissen wurde,
haben fleißige Helferinnen und Helfer des Heimatvereines die Steine
gesammelt, Zement abgepickt und sie gelagert. Die meisten wurden bereits
für den Bau der „Pütte“ vor dem Hof Brüggink/Kranen und das „Surkse
Backhüs“ am Weg Lange Fohre verwendet.
Die neue Verwendung ist sicher auch im Sinne derjenigen, die seinerzeit das
Terondehaus gebaut haben, darin gewohnt haben oder durch deren Hände die
Steine später gegangen sind.
Mögen Sie zu einem nahtlosen und guten Übergang von der Historie zur
Moderne beitragen!
Viele Grüße
Johannes Hoven
Vorsitzender Heimatverein Suderwick
(Fotoquelle BBV Sven Betz)
Hier werden die Steine verladen.
(Fotoquelle BBV Sven Betz)
Darauf ein Prosit!
Und der Bericht dazu in der Rondom Dinxperlo