„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ das war das Thema des diesjährigen Gottesdienstes, zu dem Frauen aller Konfessionen am Freitag, den 1. März 2013 eingeladen hatten. Die Gottesdienstordnung wurde von Frankreich ausgerichtet.
(Bild: Anne-Lise Hammann Jeannot copyright WGT e. V.)
Auch in Suderwick fand dieses Jahr der Weltgebetstag statt. Unter der Leitung von Annemarie ter Beek konnten wir einen wunderschönen und abwechslungsreichen Abend genießen. Hier zu unserem Fotobericht:
Von nahe und von ferne strömen unsere Gottesdienstbesucher herbei.
Links zu sehen: ein Teil unseres Projektchores nach der Generalprobe
Ganz entspannt kommt nach und nach unser Gottesdienst-Team zusammen. Zur Auflockerung wird natürlich noch ein bisschen gequatscht.
„Herzlich Willkommen!“ Annemarie ter Beek begrüßt unsere Gottesdienstbesucher zum diesjährigen Weltgebetstag
Der Einzug mit musikalischer Untermalung: „Plaisir dàmour“ vorgetragen auf dem Akkordeon.
Die Frauen kommen vor dem Altar zusammen.
Der Projektchor des diesjährigen Weltgebetstages
Unsere Frauen symbolisieren die Vielfalt der Herkunft der Frauen, die diese Gottesdienstordnung geschrieben haben: Bonjour, Bonjour!
Der Projektchor mit dem ersten Lied: „Ein freundlicher Blick“
Musikalische Begleitung durch Akkordeon und Gitarre.
Einzelne Dialoge zum Thema „Ich war fremd-ihr habt mich aufgenommen“ werden vorgetragen
„Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus Ägypten herausgeführt hat! Richtet euch in allem nach meinen Geboten und Weisungen und befolgt sie.“ (3. Mose 19, 2, 33-37)
Abwechslungsreiche und …
… aktuelle Dialoge zeigen die Lage in Frankreich auf.
„Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern und Schwestern, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,31-40)
So viele Mauern, die ich seh`, verschlossene Herzen, wo ich geh …
… so viel Misstrau`n und Stille, die schreit, kein Echo nur Gleichgültigkeit …
… so viel Misstrau`n und Stille, die schreit, wenn ich die Liebe nicht versteh.
Diverse Symbole …
… werden gereicht …
Danke für deine Hilfe und deinen Beistand ….
Als Überraschung hat Sonja Rexwinkel ihre Nachbarin mitgebracht. Eine sehr liebevolle Ansprache, die unsere Herzen berührte. Sie bedankte sich für die gute Aufnahme als Fremde in unserem Land.
Ein Saatkorn gesät, auf dein Feld gut bestellt, vom Wind her geweht …
… Als Fremde geh ich durch die Straßen der Welt, vom Wind her geweht.
… Und du fragst, wann und wo hast du mich schon geseh`n? Und wer hört, kann versteh`n. Als Gott des Himmels leb ich schon hier ganz nah und fremd gleich neben dir.
Merci, wir danken dir; du veränderst uns. Seigneur, merci! Ta gràce nous a changè. Mit jedem Schal, der auferlegt wird, kommt eine Fürbitte zum Ausdruck.
Der Projektchor in Aktion. Kulinarische Köstlichkeiten warten schon auf uns.
(Fotoquelle: Roel Kleinpenning, von „De Band“)
„Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder …“ Annemarie ter Beek bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Gottesdienstbesuchern. Nach dem Gottesdienst erwartet die Besucher ein Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aus Frankreich.
Rege Unterhaltung und …
(Fotoquelle: Roel Kleinpenning von „De Band“)
… geselliges Beisammensein ließen den Abend ausklingen.
(Fotoquelle: Roel Kleinpenning von „De Band“)
Alle anderen Fotos wurden uns von Wilhelm Schepers zur Verfügung gestellt.